Aufgrund der steigenden Nachfrage von Kunden an umweltfreundliche Produkte und Produktionsprozesse kommen Unternehmen nicht umhin, ihre innerbetrieblichen Prozesse entsprechend umzugestalten.
Auch wenn dies zunächst für viele eine große Hürde darstellt: langfristig kann sich für nachhaltige Unternehmen in jeglicher Hinsicht ein großer Mehrwert ergeben. So können beispielsweise organisatorische und technische Innovationen angestoßen werden, die sowohl den Umsatz als auch den Gewinn steigern können.
Durch umweltverträglicheres Wirtschaften können Ressourcen eingespart und somit Kosten gesenkt werden. Bessere Produkte führen darüber hinaus zu zusätzlichen Einnahmen und dem Aufbau neuer Geschäftsfelder. Nachhaltigkeit sollte daher in jedem Fall ein Maßstab für Innovationen und der Entwicklung bzw. Anpassung von Geschäftsmodellen, Produkten, Technologien und Prozessen sein.
Die Umsetzung kann dabei in fünf Schritten erfolgen (übernommen aus Harvard Business Manager):
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg wurde für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) das Instrument der WIN-Charta entwickelt. Diese wird ab 2024 zur KLIMAWIN. Die Unternehmen können sich mit der Unterzeichnung zu nachhaltigem Wirtschaften bekennen, dieses auch dokumentieren, damit werben und so einen großen Wettbewerbsvorteil mit hoher Außenwirkung erzielen.
Die WIN-Charta/KLIMAWIN stellt somit gerade für kleinere Unternehmen ein sinnvolles und unbürokratisches Angebot für ein Nachhaltigkeitsmanagement dar. KMU können sich über die WIN-Charta/KLIMAWIN auch gut in das Supply-Chain Reporting größerer Unternehmen einfügen.
Weiterführende Informationen sowie alle wichtigen Unterlagen und Beispiele aus der Praxis finden Sie hier.